Zu Beginn führte Dr. Hans-Christoph Vahle die Exkursionsteilnehmer mit der Frage: „Was seht ihr hier?“ in die Wahrnehmung der Pflanzenwelt ein.
Was wächst am Weiderand? |
Sortieren der Pflanzen nach Gestalt |
Wieviele Arten habt ihr gesammelt? |
Schließlich wurde das Ziel der Exkursion erreicht - die Mäuseschwänzchen-Gesellschaft. Das Mäuseschwänzchen (Myosurus minimus) ist eine selten gewordene einjährige Art, die in manchen Bundesländern schon auf der Roten Liste steht.
Man kann es Anfang Mai besonders in feuchten Weide-Eingängen finden, dort wächst es u.a. mit dem noch selteneren Quellkraut (Montia chondrosperma) zusammen. Diese Gesellschaft hat sich vortrefflich an den Weide-Rhythmus des Jahres angepasst, ist jedoch so unscheinbar, dass sie heutzutage kaum mehr jemand kennt.
Gefunden! |
Quellkraut (Montia chondrosperma) mit Mäuseschwänzchen |
Nach einer Einkehr im gemütlichen Städtchen Rietberg kamen einige Teilnehmer noch zu einer kurzen Führung durch einen artenreichen Eichenwald bei Beckum mit.
Wir danken allen Teilnehmern für diesen wunderschönen Tag!
Wer Interesse an den sonntäglichen Exkursionen hat, der kann sich noch bis Mitte Juni für den 26.06.2011 anmelden (Hof Sackern, siehe hier).
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