Ein kleiner Auszug aus dem Inhalt:
- Die typische Glatthaferwiese
- Die kennzeichnenden „Blütenpflanzen“ der Glatthaferwiese
- Magerzeiger, Feuchtezeiger, Nässezeiger: die standörtlichen Abwandlungen der Glatthaferwiese
- Die Knollenhahnenfuß-Glatthaferwiese als „klassische“ Magerwiese
- Der wenig beachtete Übergang von Magerwiesen zu mageren Feuchtwiesen
- Der Unterschied von nährstoffreicheren Sumpfdotterblumen-Wiesen (Calthion) zu nährstoffärmeren Pfeifengraswiesen (Molinion)
- Was ist eine „gute“ Feuchtwiese? Die Ideologie von seggen-, binsen- und hochstaudenreichen Feuchtwiesen
In einem größeren Wiesengebiet lernten die Teilnehmer charakteristische Artengruppen der verschiedenen Wiesentypen kennen und abgrenzen und wurden, ausgehend von gemeinsamen Vegetationsaufnahmen, zum selbstständigen Arbeiten angeleitet.
Abends wurde das praktisch erlangte Wissen durch kleine Vorträge von Dr. Hans-Christoph Vahle ergänzt. Auf sehr anschauliche Weise gelang es ihm, Zusammenhänge einprägsam und verständlich darzustellen.
Die drei Tage boten eine Fülle von neuen Eindrücken - seltene Pflanzenarten, eine bunte Blütenpracht, die man heutzutage kaum mehr zu Gesicht bekommt, dazu die pflanzensoziologische Arbeit, mit der die Teilnehmer am Ende in der Lage waren, die verschiedenen Wiesentypen mit dem "Habitusblick" schnell zu erfassen.
Zum Ausklang ging es zum Wasserfall Dreimühlen, wo bei Kaffee und Kuchen eine gemütliche Abschlussrunde stattfand.
Was ist das? |
Briza media - Zittergras |
Geum rivale - Bachnelkenwurz |
Ophioglossum vulgatum - Natternzunge |
Sinter-Wasserfall Dreimühlen |
Vielen Dank an alle Teilnehmer, es war eine sehr schöne Gruppe, und vielen Dank für die positiven Rückmeldungen!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen